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Danzig Quelle: Janusz Klosowski / pixelio.de
Eine der interessantesten Städte Polens ist Danzig, das auf eine 1000-jährige Geschichte zurückblicken kann. Die Geburt Danzigs verursacht der böhmische Bischof Adelbert, der die Bewohner des Landes taufen wollte und dafür seinen Kopf verlor. Fast 700 Jahre lebten Deutsche, Polen, Kaschuben und andere Einwanderer friedlich zusammen und hinterließen eine entsprechende Kultur. Der Einfluss der Hanse ist unübersehbar an der Architektur der Häuser, die akribisch restauriert wurden und an vergangene Zeiten erinnern.
Die Stadt an der östlichen Ostsee hat vieles zu bieten, wie das berühmte Gemälde „Das Jüngste Gericht“ von Hans Memling, einem gebürtigen Hessen, der in Brügge bei den niederländischen Meistern lernte. Dieses Tryptichon hängt im Nationalmuseum. Viele andere Zeugen aus Jahrhunderten haben sich in das heutige Danzig integriert, dies macht sich sogar beim Einkaufsbummel bemerkbar, denn wie vor 100 Jahren wird in der Markthalle, mit seinen vielen Ständen eingekauft.
Danzig: Das Rechtsstädtische Rathaus am Langen Markt
Quelle: Birgit Winter / pixelio.de
Auch im Zeughaus, einem in der Hochrenaissance zwischen 1602 und 1604 entstandenen Gebäude, mit seiner Ladenpassage wird gerne besucht. Ein Shoppingcenter im historischen Stil ist die „Große Mühle“. Mit Bistros und Designerläden auf drei Etagen und im Untergeschoss die alten Mühlenräder. Hier wird alt und modern völlig neu definiert. Entertainment verspricht der Sommer in Danzig, wenn der Dominikanermarkt und andere Events unter freiem Himmel die Stadt mit angereisten Menschen füllt.
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